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21. Juli 1948 – Cat Stevens Geburtstag

Er ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Singer-Songwriter der Musikgeschichte: Cat Stevens, auch bekannt als Yusuf Islam, feiert am 31. Juli 2023 seinen 75. Geburtstag.

Er ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Singer-Songwriter der Musikgeschichte: Cat Stevens, auch bekannt als Yusuf Islam, feiert heute seinen 75. Geburtstag. Der britisch-zypriotische Musiker hat mit Hits wie „Matthew & Son“, „Lady D’Arbanville“, „Father and Son“, „Wild World“, „Moonshadow“ und „Morning Has Broken“ Millionen von Fans auf der ganzen Welt begeistert. Er hat mehr als 25 Millionen Tonträger verkauft und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.

Cat Stevens wurde am 21. Juli 1948 als Steven Demetre Georgiou in London geboren. Sein Vater war ein zyperngriechischer Restaurantbesitzer, seine Mutter eine Schwedin. Er begann seine Karriere in den 1960er Jahren unter dem Künstlernamen Cat Stevens, den er wählte, weil eine Freundin gesagt hatte, er habe die Augen einer Katze. Er hatte zunächst einige Erfolge mit poppigen Songs wie „I Love My Dog“ und „I’m Gonna Get Me a Gun“, bevor er 1968 schwer an Tuberkulose erkrankte und sich eine Auszeit nahm.

In dieser Zeit beschäftigte er sich mit Religion und Meditation und veränderte sein Äußeres, indem er sich einen Vollbart wachsen ließ. Er wechselte auch sein Plattenlabel und seinen Musikstil und wurde zu einem der führenden Vertreter des Folk- und Softrocks. Seine Alben „Tea for the Tillerman“, „Teaser and the Firecat“ und „Catch Bull at Four“ wurden zu internationalen Bestsellern und enthielten viele seiner bekanntesten Lieder.

1977 konvertierte Cat Stevens zum Islam und änderte seinen Namen in Yusuf Islam. Er zog sich aus dem Musikgeschäft zurück und widmete sich seiner Familie und seinem sozialen Engagement. Er gründete mehrere Schulen und Wohltätigkeitsorganisationen für muslimische Kinder und unterstützte verschiedene Friedensinitiativen. Er geriet aber auch in einige Kontroversen, unter anderem wegen seiner angeblichen Unterstützung der Fatwa gegen Salman Rushdie.

Erst 2006 kehrte er als Yusuf auf die musikalische Bühne zurück und veröffentlichte seitdem mehrere Alben, die sowohl neue als auch alte Songs enthalten. Er arbeitete auch mit anderen Künstlern wie Paul McCartney, Dolly Parton und Coldplay zusammen. Er wurde 2014 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und erhielt 2015 den Echo für sein Lebenswerk.

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