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27. August – The Duchess Who Wasn’t Day

Heute ist der 27. August, ein besonderer Tag für alle Literaturliebhaber. Denn heute ist der The Duchess Who Wasn’t Day, ein Tag, der das Leben und Werk von Margaret Wolfe Hungerford feiert, einer irischen Schriftstellerin, die im 19. Jahrhundert lebte und schrieb.

Heute ist der 27. August, ein besonderer Tag für alle Literaturliebhaber. Denn heute ist der The Duchess Who Wasn’t Day, ein Tag, der das Leben und Werk von Margaret Wolfe Hungerford feiert, einer irischen Schriftstellerin, die im 19. Jahrhundert lebte und schrieb. Sie ist vor allem für ihr Buch Molly Bawn bekannt, in dem sie den berühmten Satz “Schönheit liegt im Auge des Betrachters” prägte.

Margaret Wolfe Hungerford wurde 1855 in Rosscarbery, Irland, geboren. Sie war die Tochter eines anglikanischen Geistlichen und hatte eine glückliche Kindheit. Sie begann schon früh zu schreiben und veröffentlichte ihre ersten Gedichte in einer lokalen Zeitung. Mit 18 Jahren heiratete sie Edward Argles, einen Anwalt, mit dem sie drei Kinder hatte. Leider starb er kurz nach der Geburt ihres dritten Kindes an Typhus. Margaret blieb als junge Witwe mit drei kleinen Kindern zurück.

Um sich und ihre Familie zu ernähren, entschied sich Margaret, ihre Geschichten zu veröffentlichen. Sie schrieb unter dem Pseudonym “The Duchess”, weil sie dachte, dass es ihr mehr Anonymität und Respekt verschaffen würde. Sie schrieb vor allem Liebesromane, die sehr beliebt waren und in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Sie hatte einen leichten und humorvollen Stil, der oft gesellschaftskritische Themen aufgriff. Sie war eine der ersten Schriftstellerinnen, die das Thema der Emanzipation der Frau behandelte.

Margaret heiratete später Thomas Henry Hungerford, einen Cousin ihres verstorbenen Mannes, mit dem sie weitere drei Kinder hatte. Sie starb 1897 im Alter von 42 Jahren an Blinddarmentzündung.

Der The Duchess Who Wasn’t Day ist ein Tag, um Margaret Wolfe Hungerford und andere Schriftstellerinnen zu würdigen, die anonym oder unter falschen Namen schrieben. Viele Frauen mussten ihre Identität verbergen oder männliche Pseudonyme verwenden, um akzeptiert zu werden oder überhaupt veröffentlicht zu werden. Einige berühmte Beispiele sind George Eliot (Mary Ann Evans), Currer Bell (Charlotte Brontë), Ellis Bell (Emily Brontë) und Acton Bell (Anne Brontë).

Diese Frauen haben einen wichtigen Beitrag zur Literatur geleistet und verdienen es, anerkannt und gefeiert zu werden. Der The Duchess Who Wasn’t Day ist eine Gelegenheit, ihre Bücher zu lesen oder neu zu entdecken, ihre Geschichten zu teilen und sich von ihrer Kreativität inspirieren zu lassen.

Bildquellen auf dieser Seite:

  • Friedensreich-Hundertwasser-Tussauds-Wien-wn-crop: Werner Niedermeier | Werner Niedermeier
  • Falco-Tussauds-Wien-dn-crop: Werner Niedermeier | Werner Niedermeier
  • Edison_and_phonograph_edit1-Gemeinfrei: Gemeinfrei | Gemeinfrei

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