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18. September – Lies ein E-Book-Tag

Heute ist der 18. September, der internationale Lies ein E-Book-Tag. Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um die Vorteile des Lesens von E-Books zu feiern.

Heute ist der 18. September, der internationale Lies ein E-Book-Tag. Der Tag wurde von dem amerikanischen Unternehmen OverDrive, Inc. erfunden, das sich auf die digitale Verbreitung von E-Books, Hörbüchern, Musik und Videos spezialisiert hat. Der erste Lies-ein-E-Book-Tag fand im Jahr 2014. Das Ziel dieses Tages ist es, das Lesen von E-Books zu fördern und die Vorteile des digitalen Lesens hervorzuheben.

E-Books sind digitale Versionen von gedruckten Büchern, die auf verschiedenen Geräten wie Computern, Tablets, Smartphones oder speziellen E-Readern gelesen werden können. Sie bieten viele Vorteile für Leser und Autoren, wie zum Beispiel:

  • Umweltfreundlichkeit: E-Books sparen Papier, Tinte, Transport und Lagerung
  • Zugänglichkeit: E-Books sind oft leichter zu finden, zu kaufen und zu lesen als gedruckte Bücher. Sie können jederzeit und überall auf sie zugreifen, ohne Platz oder Gewicht in Anspruch zu nehmen.
  • Anpassbarkeit: E-Books ermöglichen es den Lesern, die Schriftgröße, den Kontrast, die Helligkeit und andere Einstellungen anzupassen, um das Leseerlebnis zu verbessern.
  • Interaktivität: E-Books können Multimedia-Inhalte wie Bilder, Videos, Audios oder Links enthalten, die das Buch lebendiger und informativer machen.
  • Vielfalt: E-Books bieten eine größere Auswahl an Genres, Themen und Sprachen als gedruckte Bücher. Sie ermöglichen es auch unabhängigen Autoren, ihre Werke ohne die Einschränkungen von Verlagen oder Buchhändlern zu veröffentlichen.

Die Frage, seit wann es E-Books gibt, ist nicht so einfach zu beantworten, denn es hängt davon ab, wie man ein E-Book definiert. Wenn man ein E-Book als ein elektronisches Dokument versteht, das auf einem Bildschirm gelesen werden kann, dann könnte man das Jahr 1971 als den Beginn der E-Book-Geschichte ansehen. In diesem Jahr hat der amerikanische Student Michael S. Hart die Unabhängigkeitserklärung der USA auf seinen Computer übertragen und sie im Internet zum Download angeboten. Dies war der Beginn des Projekts Gutenberg, das sich zum Ziel gesetzt hat, Literatur in elektronischer Form kostenlos anzubieten. 

Wenn man jedoch ein E-Book als ein digitales Buch versteht, das speziell für ein Lesegerät oder eine App erstellt wurde, dann muss man bis 1998 warten, als die ersten E-Book-Reader auf den Markt kamen: Rocket Ebook und Softbook. Diese Geräte konnten E-Books im PDF-Format oder in anderen proprietären Formaten anzeigen. Seitdem hat sich das E-Book stetig weiterentwickelt und ist heute ein fester Bestandteil der Buchbranche. Es gibt viele verschiedene Formate und Standards für E-Books, wie zum Beispiel EPUB, MOBI, KF8 oder FictionBook. 

Um den heutigen Tag zu feiern können Sie zum Beispiel Ihr Lieblings-E-Book aus der Bibliothek ausleihen oder ein neues entdecken und Ihre Meinung und Erfahrungen mit anderen Lesern teilen. Egal ob Sie ein Fan von Krimis, Romanzen, Fantasy oder Sachbüchern sind, es gibt bestimmt ein passendes E-Book für Sie.

Bildquellen auf dieser Seite:

  • Friedensreich-Hundertwasser-Tussauds-Wien-wn-crop: Werner Niedermeier | Werner Niedermeier
  • Falco-Tussauds-Wien-dn-crop: Werner Niedermeier | Werner Niedermeier
  • Edison_and_phonograph_edit1-Gemeinfrei: Gemeinfrei | Gemeinfrei

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