Am 21. Dezember wird in den USA der Ribbon Candy-Tag gefeiert – ein Tag, der ganz im Zeichen eines einzigartigen Süßigkeitendesigns steht. Doch was steckt hinter dieser Leckerei, die Generationen verzaubert hat?
Ribbon Candy, zu Deutsch „Bandbonbon“, ist mehr als nur ein Bonbon – es ist eine kunstvolle Nascherei mit jahrhundertelanger Tradition. Ursprünglich in Europa entstanden, wurde die Technik zur Herstellung der süßen Bänder in den frühen Jahren des 19. Jahrhunderts in die USA gebracht. Vor allem in der Weihnachtszeit schmückte das farbenfrohe Bonbon die Tische und Weihnachtsbäume vieler Familien.
Die Besonderheit des Ribbon Candy liegt in seiner Form. Der geschmolzene Zuckersirup wird in dünne, wellenartige Streifen gezogen und kunstvoll in Schlaufen gelegt, die an Bänder erinnern. Diese Technik erfordert viel Geschick und wird bis heute oft von Hand gefertigt. Die leuchtenden Farben und verschiedenen Geschmacksrichtungen – von Pfefferminze bis Zimt – machen das Bonbon zu einem visuellen und geschmacklichen Highlight.
Der Ribbon Candy-Tag ist nicht nur eine Hommage an diese handwerkliche Kunst, sondern auch eine Erinnerung daran, wie sich Traditionen über die Jahre halten und weiterentwickeln können. Besonders in den USA erfreut sich das Bonbon großer Beliebtheit. Viele kleinere Süßwarenhersteller nutzen den Tag, um die Aufmerksamkeit auf ihre Produkte zu lenken und die Geschichte hinter dem Bonbon zu erzählen.
Der Ribbon Candy-Tag ist ein Fest für alle Naschkatzen und Liebhaber traditioneller Süßigkeiten. Wer das Bonbon noch nicht probiert hat, findet es in Feinkostläden oder online bei Spezialanbietern. Es ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Stück Geschichte, das auf der Zunge zergeht.

Bildquellen auf dieser Seite:
- Friedensreich-Hundertwasser-Tussauds-Wien-wn-crop: Werner Niedermeier | Werner Niedermeier
- Falco-Tussauds-Wien-dn-crop: Werner Niedermeier | Werner Niedermeier
- Edison_and_phonograph_edit1-Gemeinfrei: Gemeinfrei | Gemeinfrei