Am 26. Dezember ist der Tag der Jammerlappen (National Whiner’s Day), ein Tag, an dem sich jeder über alles beschweren darf, was ihn stört. Ob man zu müde ist, zu viel gegessen hat, vor der Arbeit graut oder sich über die langen Schlangen im Geschäft ärgert – die Möglichkeiten sind endlos. Doch es gibt zwei wichtige Regeln für diesen Tag: Man darf nicht über das jammern, was man zu Weihnachten nicht bekommen hat oder nicht hat, und man soll sich daran erinnen, was man hat und wofür man dankbar sein kann.
Der Tag der Jammerlappen wurde 1986 von Reverend Kevin Zaborney ins Leben gerufen, um die Menschen dazu zu ermutigen, sich auf die positiven Seiten des Lebens zu konzentrieren, statt unglücklich über das zu sein, was sie nicht haben. Zaborney beobachtete, dass viele Menschen am Tag nach Weihnachten ununterbrochen jammerten.
Viele Menschen sind weniger glücklich als andere. Einige kämpfen darum, Essen auf den Tisch zu bringen oder ein Dach über dem Kopf zu haben. Andere haben keine Familie oder Freunde. Familien ohne ein einziges Geschenk unter dem Baum sind vielleicht einfach dankbar, einander zu haben. Andere kämpfen gegen Krankheiten und Leiden, und manche haben all das erlebt. Man darf heute jammern, aber man soll auch seine Segnungen zählen und dankbar sein.

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