Am 6. Januar wird in vielen Ländern der Welt der Tag des Apfelbaums gefeiert. Dieser Tag soll die Tradition des Apfelanbaus und die vielfältigen Vorteile dieser Frucht würdigen.

Der Ursprung des Tages des Apfelbaums geht auf einen alten Apfelbaum zurück, der fast zwei Jahrhunderte alt war und in England stand. Dieser Baum wurde als Symbol für die Langlebigkeit und die Fruchtbarkeit der Apfelbäume angesehen. Mit der Zeit entwickelte sich der Tag des Apfelbaums zu einem allgemeinen Fest für die Apfelkultur und die Apfelernte.

Der Apfel ist die wichtigste Baumobstart in Deutschland. Auf rund 33.100 Hektar werden in Deutschland Äpfel angebaut. Knapp ein Viertel der Apfelanbaufläche wurde 2020 ökologisch bewirtschaftet. Die Hauptanbaugebiete liegen in Baden-Württemberg (Bodenseeregion), Niedersachsen (Altes Land), Sachsen und Nordrhein-Westfalen.

Die wichtigsten Apfelsorten in Deutschland sind Elstar, Gala, Braeburn, Jonagold und Jonagored. Diese Sorten machen zusammen mehr als die Hälfte der Tafelapfelanbaufläche aus. Daneben gibt es aber auch viele alte und regionale Sorten, die zum Erhalt der Sortenvielfalt beitragen. Einige Beispiele sind Boskop, Cox Orange, Gravensteiner, Holsteiner Cox und Klarapfel.

Der Apfel ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Er enthält viele Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die das Immunsystem stärken und vor Krankheiten schützen können. Ein Apfel am Tag kann also tatsächlich helfen, den Arzt fernzuhalten.

Der Tag des Apfelbaums ist also eine schöne Gelegenheit, die Apfelbäume zu ehren und ihre Früchte zu schätzen. Denn wie Henry David Thoreau sagte: „Es ist bemerkenswert, wie eng die Geschichte des Apfelbaums mit der des Menschen verbunden ist.“