Am 6. Januar feiert man den Tag des Shortbreads, einen Tag, um das klassische schottische Gebäck zu würdigen, das weltweit beliebt ist. Shortbread ist ein süßes Mürbeteiggebäck, das aus einem einfachen Verhältnis von Zucker, Butter und Mehl besteht. Es hat eine krümelige Textur und einen reichhaltigen, buttrigen Geschmack, der perfekt zu einer Tasse Tee passt.
Shortbread hat eine lange Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, als es in Schottland als einfaches Brot gebacken wurde. Im 16. Jahrhundert verfeinerte Maria Stuart, die Königin von Schottland, das Rezept und machte es zu einem luxuriösen Dessert für besondere Anlässe. Sie war es auch, die die dreieckige Form des Shortbreads einführte, die Petticoat Tails genannt wird, weil sie an die Röcke der Damen erinnerte.
Heute gibt es viele Variationen von Shortbread, die verschiedene Zutaten wie Vanille, Schokolade, Nüsse oder Früchte hinzufügen. Die bekannteste Marke von Shortbread ist Walker’s, die seit 1898 in den schottischen Highlands produziert wird. Walker’s Shortbread ist stolz darauf, nur vier natürliche Zutaten zu verwenden: reine Butter, Mehl, Zucker und eine Prise Salz.
Wie beliebt ist Shortbread in Deutschland? Laut einer Umfrage von Statista essen 14 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Monat Kekse oder Gebäck. Dabei bevorzugen 28 Prozent Butterkekse, gefolgt von Schokoladenkeksen mit 25 Prozent. Shortbread gehört zu den Butterkeksen, die oft in Supermärkten wie Kaufland, Real oder Perfetto erhältlich sind. Einige Deutsche backen auch gerne selbst Shortbread, wie die zahlreichen Rezepte zum Beispiel auf ChefKoch zeigen.
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