Am 9. Januar ist der Tag der Aprikose (National Apricot Day), ein Tag, um die köstliche Frucht zu feiern, die schon seit Tausenden von Jahren kultiviert wird. Die Aprikose, oft mit ihrer Schwesterfrucht Pfirsich verwechselt, ist eine saftige, gold-orange Frucht, die im Frühling erscheint. Sie ist gesund und vielseitig.

Die Aprikose gehört zur Familie der Rosengewächse, zu der auch über 4.000 andere Pflanzenarten gehören. Aprikosen gehören zu einer Untergruppe von Früchten innerhalb dieser Familie, die als Steinfrüchte bezeichnet werden, da sie eine dünne Schale, einen fleischigen Mittelteil und einen harten Kern mit einem Samen haben. Einige andere Steinfrüchte, die mit Aprikosen verwandt sind, sind Pflaumen, Pfirsiche und Kirschen.

Aprikosen wurden erstmals um 2000 v. Chr. in China und Zentralasien angebaut und verbreiteten sich dann langsam auf der ganzen Welt. Chinesische Händler und Kaufleute, die entlang der Seidenstraße reisten, stellten Aprikosen den Persern vor. Die Araber brachten Aprikosen von Zentralasien in den Nahen Osten, wo sie in die Küche des Hofes integriert wurden und sich schnell in den islamischen Gebieten ausbreiteten. Alexander der Große soll sie nach Griechenland gebracht haben, und englische und spanische Siedler brachten sie in die Vereinigten Staaten. Mit zunehmendem Handel und Reisen über Grenzen hinweg fand die Frucht ihren Weg über den Globus und wird heute weltweit angebaut und verzehrt.

Aprikosen reifen schneller als andere Frühlingsfrüchte und sind in einigen Teilen der Welt schon ab März erhältlich. Sie sind nicht nur pur köstlich, sondern auch wichtig in der kulinarischen Welt. Köche erforschen seit Jahrtausenden die Verwendungsmöglichkeiten von Aprikosen. Was sie noch besser macht, ist die Tatsache, dass die Aprikose auch eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen hat!

Der Tag der Aprikose am 9. Januar ist eine jährliche Feier dieser Frucht, die immer wieder gibt. Wer diesen Tag erfunden hat, ist nicht genau bekannt, aber es könnte eine Idee des US-amerikanischen Foodbloggers John-Bryan Hopkins gewesen sein, der seit 2005/2006 zahlreiche eigene Food Holidays in die Welt gesetzt hat.