Wer sagt, dass man im Januar nicht nass werden darf? Am 11. Januar ist der Tag des Pfützenspringens (National Step in a Puddle and Splash Your Friends Day), ein inoffizieller Feiertag für alle, die Spaß am Wasser haben. An diesem Tag geht es darum, eine Pfütze zu finden und seine Freunde mit einem Sprung zu bespritzen. Ob jung oder alt, dieser Tag ist für alle gedacht, die sich nicht scheuen, ein bisschen schmutzig zu werden.
Die Herkunft dieses etwas eigenartigen Feiertags ist nicht genau bekannt, aber es gibt einige Hinweise, die auf seine Entstehung hindeuten. Einer davon ist ein Beitrag in einem Usenet-Forum aus dem Jahr 1998, in dem der Tag erwähnt wird. Ein anderer ist ein Eintrag in dem Buch “Children’s Book-A-Day Almanac” von Anita Silvey aus dem Jahr 2012, in dem der Tag als Anlass für die Lektüre von Büchern über Pfützen und Wasser vorgeschlagen wird.
Der Tag des Pfützenspringens hat im Englischen nicht nur einen lustigen Namen, sondern auch einen positiven Effekt. Er fördert die sozialen Fähigkeiten, da er zum gemeinsamen Spielen einlädt. Er unterstützt die Entwicklung von Kindern, da er die motorischen Fähigkeiten und die Konzentration schult. Und er bietet eine Möglichkeit zur Entspannung und Erholung, da er den Alltagsstress vergessen lässt.
Wie kann man diesen Tag feiern? Ganz einfach: Man braucht nur eine Pfütze und ein paar Freunde. Dann heißt es: Rein in die Gummistiefel und los geht’s! Aber Vorsicht: Nicht jeder mag es, nass zu werden, also sollte man vorher fragen, ob die Freunde einverstanden sind. Und natürlich sollte man sich danach umziehen und trocknen, um sich nicht zu erkälten.
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