Heute, am 31. Januar, wird weltweit der Internationale Zebra-Tag (engl. International Zebra Day) begangen. Dieser besondere Tag ist dazu da, um diese faszinierenden Tiere zu ehren und das Bewusstsein für ihre Bedrohung zu schärfen.

Zebras sind in Afrika beheimatet und gehören zur Untergattung der Pferde. Es gibt drei verschiedene Arten von Zebras: das Steppenzebra, das Bergzebra und das Grévy-Zebra. Jedes Zebra hat sein eigenes individuelles Streifenmuster, das wie ein Fingerabdruck ist. Die Funktion der Streifen ist noch nicht vollständig geklärt, aber einige Theorien besagen, dass sie zur Tarnung, zur Abwehr von Fliegen oder zur Temperaturregulierung dienen.

Zebras sind gesellige Tiere, die in großen Gruppen, sogenannten Herden, leben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern, Sträuchern und Früchten. Sie können viele Stunden am Tag fressen und dabei hunderte von Kilometern zurücklegen, um nach Nahrung und Wasser zu suchen.

Leider sind Zebras in einigen Gebieten von Lebensraumverlust und Wilderei bedroht. Vor allem das Grévy-Zebra, das größte und seltenste der drei Arten, ist stark gefährdet. Es wird geschätzt, dass es nur noch etwa 2.500 Grévy-Zebras in freier Wildbahn gibt. Der Internationale Zebra-Tag soll daher auch die Wichtigkeit des Schutzes dieser gestreiften Spezies hervorheben.

Der Internationale Zebra-Tag wurde von einer Koalition von Naturschutzorganisationen ins Leben gerufen, darunter das Smithsonian’s National Zoo and the Conservation Biology Institute. Der 31. Januar wurde als Datum gewählt, weil es der letzte Tag des Monats ist und die Zebras die letzten Tiere im Alphabet sind. Der Tag wird weltweit von Naturschutzorganisationen, Naturschutzgebieten, Zoos usw. aufgegriffen, um die Öffentlichkeit über die Zebras zu informieren und zu sensibilisieren.