Am 3. Februar wird in den USA der Tag der weiblichen Ärzte (Women Physicians Day) gefeiert. Dieser Tag würdigt die Leistungen und den Beitrag von weiblichen Ärzten in der Medizin. Das Datum wurde zu Ehren von Elizabeth Blackwell gewählt, die am 3. Februar 1849 als erste Frau in den USA ein Medizinstudium abschloss und damit den Weg für viele weitere Frauen ebnete.

Historisch gesehen hatten Frauen große Hürden zu überwinden, um in der Medizin Fuß zu fassen. Noch im 19. Jahrhundert wurden sie von medizinischen Fakultäten weitgehend ausgeschlossen. Elizabeth Blackwell musste sich gegen zahlreiche Widerstände durchsetzen, um ihr Studium zu absolvieren. Ihr Erfolg motivierte viele weitere Frauen, in die Medizin einzutreten, und führte zur Gründung medizinischer Ausbildungsstätten speziell für Frauen.

Heute sind Frauen in der Medizin keine Seltenheit mehr. In vielen Ländern stellen sie mittlerweile die Mehrheit der Medizinstudenten und haben sich in zahlreichen Fachrichtungen etabliert. Der Tag der weiblichen Ärzte ist nicht nur eine Gelegenheit, die Pioniere der Vergangenheit zu ehren, sondern auch eine Erinnerung daran, dass Gleichberechtigung in der Medizin weiter gefördert werden muss.

Frauen haben in der Medizin enorme Fortschritte gemacht. Der Tag der weiblichen Ärzte dient als wichtiges Zeichen der Anerkennung und der Inspiration für zukünftige Generationen von weiblichen Ärzten.