Am 3. Februar ist Tag des Golden Retriever, ein Tag, der dieser beliebten Hunderasse gewidmet ist, die mit ihrem goldenen Fell und ihrem sanften Wesen die Herzen vieler Menschen erobert hat. Der Tag wurde 2012 von Kristen Shroyer ins Leben gerufen, die damit ihrem verstorbenen Golden Retriever Quincy ein Denkmal setzen wollte. Quincy war an Krebs erkrankt und starb im Alter von sieben Jahren.
Der Golden Retriever stammt ursprünglich aus Großbritannien, wo er im 19. Jahrhundert für die Jagd gezüchtet wurde. Er sollte erlegte Wasservögel unbeschädigt apportieren können. Dafür wurde er aus verschiedenen Retriever- und Spanielrassen gekreuzt. Der erste bekannte Züchter war Dudley Marjoribanks, 1. Baron Tweedmouth, der seine Zuchtlinie akribisch dokumentierte.
Heute ist der Golden Retriever eine der populärsten Hunderassen der Welt. Er ist nicht nur ein treuer Familienhund, sondern auch ein vielseitiger Arbeitshund, der als Blindenführhund, Spürhund, Such- und Rettungshund oder Therapiehund eingesetzt wird. Seine Intelligenz, sein Lerneifer und sein „will to please“ machen ihn zu einem idealen Partner für den Menschen.
In Deutschland wurden im Jahr 2023 offiziell insgesamt knapp 2.000 Golden Retriever-Welpen geboren, was die Rasse zu einer der häufigsten in der Bundesrepublik macht. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Golden Retrievers liegt bei 10 bis 12 Jahren. Die Rasse hat eine Schulterhöhe von 56 bis 61 cm bei Rüden und 51 bis 56 cm bei Hündinnen. Das Gewicht liegt bei 65 bis 75 kg bei Rüden und 55 bis 65 kg bei Hündinnen.
Der Tag des Golden Retriever ist eine Gelegenheit, die besondere Beziehung zwischen Mensch und Hund zu feiern und die Verdienste dieser Rasse zu würdigen. Der Golden Retriever ist ein Hund, der das Leben vieler Menschen bereichert.
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