Am 15. Februar ist in den USA der Tag der Gumdrops (National Gumdrop Day), ein Feiertag, der den bunten und zuckerüberzogenen Gelatinebonbons gewidmet ist. Gumdrops sind nicht nur lecker, sondern auch vielseitig einsetzbar: Man kann sie essen, aber auch mit ihnen dekorieren oder basteln.
Die Geschichte der Gumdrops ist nicht ganz klar. Eine Legende besagt, dass sie im Jahr 1801 von Percy Trusdale erfunden wurden, einem Chemiker und Süßwarenhersteller. Er soll die Gumdrops durch Experimentieren mit Gelatine und Zucker entwickelt haben. Der Begriff “gumdrop” tauchte erstmals in den 1850er Jahren in einer Zeitung aus Illinois auf, die einen lokalen Süßwarenladenbesitzer namens George Julier erwähnte.
Der Tag der Gumdrops wurde vermutlich von der National Confectioners Association (NCA), dem nationalen Interessenverband der US-Süßigkeitenhersteller, ins Leben gerufen. Die NCA listet den 15. Februar als einen von vielen Feiertage für Süßigkeiten auf, die die Amerikaner dazu animieren sollen, mehr Süßigkeiten zu kaufen und zu genießen.
Gumdrops gibt es heute in vielen verschiedenen Formen, Größen und Geschmacksrichtungen. Neben den klassischen Frucht- und Gewürzaromen kann man auch exotische Sorten wie Limette, Mandarine, Grapefruit oder Granatapfel finden. Gumdrops sind auch die Vorläufer der beliebten Gummibärchen und -würmer, die in den 1960er und 1980er Jahren in Deutschland erfunden wurden.
Wer den Tag der Gumdrops feiern möchte, kann sich einfach eine Packung Gumdrops besorgen und nach Herzenslust naschen. Oder man kann kreativ werden und mit Gumdrops basteln: Zum Beispiel kann man sie auf Zahnstocher stecken und Figuren oder Gebäude formen. Oder man kann sie als Dekoration für Kuchen, Torten oder Cupcakes verwenden. Oder man kann sie als Spielsteine für Brettspiele wie “Candy Land” nutzen. Egal, wie man den Tag der Gumdrops begeht, eines ist sicher: Es wird ein süßer Tag für alle Naschkatzen.
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