Am 9. März ist Tag des Krabbenfleisches (National Crab Meat Day), ein Feiertag, der die köstliche Delikatesse aus dem Meer würdigt. Krabbenfleisch ist nicht nur lecker, sondern auch gesund, denn es enthält viel Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B12 und Selen. Krabbenfleisch kann auf viele verschiedene Arten zubereitet werden, zum Beispiel als Salat, Suppe, Pasta, Risotto oder einfach mit Zitrone und Butter.
Der Tag des Krabbenfleisches hat keinen offiziellen Ursprung, aber er wird schon seit Jahrzehnten von Feinschmeckern auf der ganzen Welt gefeiert. Krabben sind Krebstiere, die in allen Ozeanen der Welt vorkommen. Sie haben eine harte Schale, die als Exoskelett bezeichnet wird, und meist zwei Scheren, die als Zangen bekannt sind. Eine dieser Zangen ist in der Regel größer als die andere. Die Zangen enthalten auch Fleisch und sind einer der geschmackvollsten und fleischigsten Teile der Krabbe.
Krabben wurden zum ersten Mal im antiken Rom von Menschen verzehrt, die in der Nähe des Meeres lebten oder häufig auf See fuhren. Diese Menschen führten die Gerichte nach Großbritannien ein und der Trend, Hummer, Krabben, Muscheln usw. zu essen, begann sich zu verbreiten. Im Mittelalter wurden Krabben gekocht und kalt mit Essig gegessen. Erst in der viktorianischen Zeit wurden verschiedene Dressings für Krabben von Köchen kreiert. Archäologen haben auch entdeckt, dass blaue Krabben eine wichtige Nahrungsquelle für Ureinwohner, europäisch-amerikanische Kolonisten und Afroamerikaner waren. Krabbenreste aus dem 17. Jahrhundert wurden in Maryland ausgegraben, was dies belegt.
Einige Arten von Weichschalenkrabben werden ganz, einschließlich der Schale, gegessen, während bei anderen nur die Beine und Zangen essbar sind. Der Rogen oder die Krabbeneier sind auch eine Delikatesse auf der ganzen Welt, besonders in Südostasien.
Wer also Krabbenfleisch liebt, sollte sich den 9. März im Kalender markieren und sich auf ein Krabbenfest freuen. Wer noch nie Krabbenfleisch probiert hat, sollte die Gelegenheit nutzen, seinen Gaumen zu erweitern und diese Spezialität zu kosten.

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