Am 23. März feiern die Vereinigten Staaten den Nationalen Chip- und Dip-Tag, einen Tag, der ganz im Zeichen eines der beliebtesten Snacks des Landes steht. Chips und Dips sind aus der amerikanischen Snackkultur nicht mehr wegzudenken und haben eine lange und interessante Geschichte.
Die Ursprünge der Chips reichen zurück bis ins 19. Jahrhundert. Es wird angenommen, dass der amerikanische Koch George Crum im Jahr 1853 in Saratoga Springs, New York, die ersten Chips kreierte, als Reaktion auf einen unzufriedenen Gast, der seine Kartoffeln dünner geschnitten haben wollte. Diese frühe Version der Chips wurde als “Saratoga Chips” bekannt und erfreute sich großer Beliebtheit.
In den 1950er Jahren erlebten Chips und Dips einen enormen Popularitätsschub in den USA, teilweise durch eine Werbekampagne von Lipton für ihren französischen Zwiebeldip, der auch als “California Dip” bekannt wurde. Dies führte zur Entwicklung spezieller Schalen und Servierplatten, die sowohl für Chips als auch für Dips gedacht waren.
Heute sind Chips und Dips ein fester Bestandteil vieler gesellschaftlicher Anlässe, insbesondere des Super Bowl, der zweitgrößten Essensveranstaltung in Amerika nach Thanksgiving. In der Woche vor dem Super Bowl steigen die Verkaufszahlen für Chips und Dips um 16% bis 36%.
Der Nationale Chip- und Dip-Tag mag zwar eine moderne Erfindung sein, doch die Tradition des gemeinsamen Knabberns hat tiefe Wurzeln. Von Hummus über Tzatziki bis hin zu Guacamole – Dips haben eine jahrhundertealte Geschichte und sind in vielen Kulturen verwurzelt.
Obwohl der genaue Ursprung des Nationalen Chip- und Dip-Tages unbekannt ist, hat dieser Tag in den letzten Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Er bietet eine hervorragende Gelegenheit, neue Dip-Rezepte auszuprobieren und die Vielfalt dieses kulinarischen Duos zu feiern.

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