Am 14. Mai eines jeden Jahres verwandeln sich die Straßen, Parks und öffentlichen Plätze in eine bunte, fröhliche Tanzfläche. Der Grund dafür ist der Ententanz-Tag, ein Feiertag, der Menschen auf der ganzen Welt dazu einlädt, ihre Alltagssorgen hinter sich zu lassen und sich von der unbeschwerten Freude am Tanzen anstecken zu lassen.

Der Enten- oder Hühner-Tanz, wie er auch genannt wird, ist ein einfacher, lustiger Tanz, der in den 1950er Jahren von dem Schweizer Akkordeonisten Werner Thomas erfunden wurde. Das Besondere an diesem Tanz ist, dass er keine speziellen Fähigkeiten oder Vorkenntnisse erfordert. Jeder, ob jung oder alt, kann mitmachen und sich wie ein Huhn bewegen.

Die Tanzbewegungen sind dabei denkbar einfach: Man streckt die Arme seitlich aus, winkelt sie an den Ellenbogen an und bewegt sie im Takt der Musik auf und ab, als würde man mit den Flügeln schlagen. Dazu werden die Knie leicht gebeugt und im gleichen Rhythmus nach vorne und hinten bewegt. Das Ganze wird abgerundet durch das charakteristische Gackern und Klatschen.

Der Ententanz-Tag ist jedoch mehr als nur ein Tag des Tanzens. Er steht für Freude, Spaß und Unbeschwertheit. Er ist eine Einladung, sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen und die kleinen Dinge im Leben zu genießen. In diesem Sinne: Lassen Sie Ihr inneres Huhn raus, tanzen Sie, lachen Sie und genießen Sie die Freude und Unbeschwertheit dieses besonderen Tages. Gackern, flattern und tanzen Sie, was das Zeug hält. Denn an diesem Tag sind wir alle ein bisschen Huhn.

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