Am 16. Mai feiert die Welt den Internationalen Tag des Lichts, eine jährliche Erinnerung an die Rolle, die das Licht in Wissenschaft, Kultur, Kunst, Bildung und nachhaltiger Entwicklung spielt. Der Internationale Tag des Lichts wurde erstmals im Jahr 2018 begangen und ist eine Initiative der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization). Er markiert den Jahrestag der ersten erfolgreichen Laseroperation im Jahr 1960 durch den Physiker und Ingenieur Theodore Maiman.
Das Licht, ein grundlegendes Element unseres Universums, hat die Menschheit seit Anbeginn der Zeit fasziniert und inspiriert. Von Ibn Al-Haythams bahnbrechendem Werk “Kitab al-Manazir” (Buch der Optik) aus dem Jahr 1015 bis zu Einsteins revolutionären Theorien zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat das Studium des Lichts zu lebensrettenden medizinischen Fortschritten, schneller Internetkommunikation und vielversprechenden alternativen Energiequellen geführt.
Der Internationale Tag des Lichts ist nicht nur eine Feier der wissenschaftlichen Errungenschaften, sondern auch ein Aufruf zur Stärkung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit und zur Nutzung ihres Potenzials, um Frieden und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Lichtbasierte Technologien spielen eine wichtige Rolle in der Bildung, Wissenschaft, Kunst, Kultur, nachhaltiger Entwicklung, Kommunikation, Energie und Medizin.
Die UNESCO betont, dass dort, wo Licht ist, oft auch ein Überfluss an Leben herrscht. Licht steht im Einklang mit Wissen; es ist eine Linse, durch die wir die Welt sehen und verstehen.
Während wir heute das Licht in all seinen Facetten feiern, möge dieser Tag auch ein Licht auf die Bedeutung der wissenschaftlichen Forschung und internationalen Zusammenarbeit werfen. Möge er uns alle inspirieren, gemeinsam an einer helleren Zukunft für unseren Planeten zu arbeiten.
