Am 17. Mai wird weltweit der Internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie (IDAHOBIT) begangen. Dieser Tag ist nicht nur ein Symbol des Widerstands gegen Diskriminierung und Gewalt, sondern auch eine Gelegenheit, die Fortschritte zu feiern, die in Richtung Gleichberechtigung und Akzeptanz gemacht wurden.
Der IDAHOBIT wurde erstmals im Jahr 2004 ins Leben gerufen und markiert das Datum, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität offiziell von der Liste der psychischen Störungen strich. Seitdem hat sich dieser Tag zu einer globalen Bewegung entwickelt, die darauf abzielt, die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intersexuellen Menschen (LGBTI) zu fördern und zu schützen.
Trotz vieler Fortschritte in der Gesetzgebung und im gesellschaftlichen Bewusstsein, erleben LGBTI-Personen insbesondere in bestimmten Regionen weiterhin Diskriminierung und Gewalt. Der IDAHOBIT dient dazu, diese Ungerechtigkeiten ins Licht zu rücken und die Notwendigkeit für weitere Veränderungen zu betonen.
Das Motto des Internationalen Tages gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie (IDAHOBIT) im Jahr 2025 lautet: „The Power of Communities“, auf Deutsch: „Die Kraft der Gemeinschaften“.
Das Motto wurde auf der Weltkonferenz der internationalen LGBT-Dachorganisation ILGA im Jahr 2024 in Kapstadt vorgestellt. Es soll die Bedeutung von Gemeinschaften und Zusammenhalt betonen – insbesondere in schwierigen politischen und gesellschaftlichen Zeiten. Im Mittelpunkt steht der Gedanke, dass gesellschaftlicher Wandel nur gemeinsam erreicht werden kann, durch gegenseitige Unterstützung, Solidarität und eine starke Zivilgesellschaft.
Der IDAHOBIT ist ein wichtiger Tag, um Solidarität mit der LGBTI-Gemeinschaft zu zeigen und gemeinsam für eine Welt zu kämpfen, in der jeder Mensch frei und gleich leben kann.

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- Einige Menschen springen in die Elbe KI wn: Werner Niedermeier | Werner Niedermeier