Der 20. Mai markiert in den Vereinigten Staaten den Tag der Quiche Lorraine. Diese herzhafte Spezialität, die aus einer köstlichen Mischung von Eiern, Speck oder Schinken und Käse in einer knusprigen Teigkruste besteht, erfreut sich weltweit großer Beliebtheit.

Die Quiche Lorraine hat ihren Ursprung im Nordosten Frankreichs, genauer gesagt in der Region Lothringen. Ihr Name leitet sich vom deutschen Wort „Kuchen“ ab. Ursprünglich wurde die Quiche Lorraine ohne den Zusatz von Käse zubereitet, aber im Laufe der Zeit wurden verschiedene Variationen entwickelt, die auch Käse enthalten.

Die Quiche Lorraine erfreute sich insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren in den USA großer Beliebtheit und wurde zu einem festen Bestandteil des Brunchs. Trotz eines kurzzeitigen Popularitätsrückgangs bei Männern in den 1980er Jahren – aufgrund der Assoziation mit Brunch, einem damals als ‘weiblich’ geltenden Konzept – erlebte die Quiche in den folgenden Jahrzehnten ein Comeback und ist heute beliebter denn je

Heute ist die Quiche Lorraine in zahlreichen Varianten erhältlich, wobei die klassische Version mit Speck oder Schinken und Gruyère-Käse besonders beliebt ist.

Die Zubereitung einer Quiche Lorraine erfordert einige Schritte, aber das Ergebnis ist es definitiv wert. Zunächst wird der Teig für die Kruste aus Mehl, Butter, Wasser und einer Prise Salz hergestellt. Dieser wird dann zu einer dünnen Scheibe ausgerollt und in eine runde Backform gelegt.

Anschließend werden Speck- oder Schinkenstücke in einer Pfanne knusprig gebraten. Die Eier werden mit Sahne, Salz, Pfeffer und Muskatnuss verquirlt und über den Teig gegossen. Danach werden die Speck- oder Schinkenstücke und der geriebene Käse darüber verteilt.

Die Quiche wird dann im Ofen gebacken, bis sie goldbraun und fest ist. Sie kann warm oder kalt serviert werden und passt hervorragend zu einem grünen Salat oder einer frischen Tomatensalsa.