Am 8. Dezember ist Tag des Brownies, ein inoffizieller Feiertag, der einem köstlichen Dessert gewidmet ist, das eine Mischung aus Kuchen und weichem Keks ist. Der Brownie ist ein Gebäck, das in den USA seit mindestens dem frühen 20. Jahrhundert beliebt ist.
Die Geschichte des Brownies ist nicht ganz klar, aber es gibt einige Legenden, die seine Herkunft erklären. Eine davon besagt, dass der Brownie im Jahr 1893 im Palmer House Hotel in Chicago erfunden wurde, als die prominente Gesellschaftsdame Bertha Palmer einen Konditor bat, ein Dessert für die Damen zu kreieren, die an der Weltausstellung teilnahmen. Sie wollte etwas Kleines und Schokoladiges, das in eine Lunchbox passte. Das Ergebnis war der Palmer House Brownie mit Walnüssen und Aprikosenglasur, der bis heute im Hotel serviert wird.
Eine andere Legende behauptet, dass der Brownie in Bangor, Maine, von einer Hausfrau erfunden wurde, die einen Kuchen vergessen hatte, aus dem Ofen zu nehmen. Der Kuchen wurde zu trocken und hart, aber sie schnitt ihn in kleine Stücke und servierte ihn trotzdem. Diese Version wurde als Bangor Brownie bekannt und erschien zum ersten Mal in einem Kochbuch im Jahr 1904.
Der Brownie hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und viele Variationen hervorgebracht, wie zum Beispiel Blondies, die ohne Schokolade gemacht werden, oder Brownies mit Minze, Karamell, Nüssen, Früchten oder Eiscreme. Es gibt sogar Brownie-Müsli, Brownie-Shakes und Brownie-Sundae. Der Brownie ist ein vielseitiges und leckeres Dessert, das zu jeder Gelegenheit passt.

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