Am 9. Dezember ist der Tag der Backwaren (National Pastry Day), ein Tag, an dem wir die köstlichen und vielfältigen Backwaren aus aller Welt würdigen. Ob Blätterteig, Filo, Choux oder Danish, es gibt für jeden Geschmack und jede Gelegenheit ein passendes Gebäck.

Backwaren haben eine lange und reiche Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Die alten Ägypter, Griechen und Römer machten Backwaren aus Getreidemehl, Öl und Honig, die sie als Mahlzeiten oder Süßigkeiten verzehrten. Im Mittelalter wurden sie mit Butter und Schmalz verfeinert, um einen festeren Teig zu erhalten, der sich gut für Kuchen und Torten eignete. In Frankreich erreichten Backwaren im 18. Jahrhundert einen hohen Grad an Raffinesse und Kreativität, der bis heute anhält.

Heute gibt es unzählige Arten von Backwaren, die in verschiedenen Kulturen und Regionen zu finden sind. Einige der bekanntesten sind Baklava, eine türkische Spezialität aus Filoteig, Nüssen und Honig, Croissant, ein französisches Gebäck aus Blätterteig, das oft zum Frühstück gegessen wird, Strudel, ein österreichisches Gebäck aus dünnem Teig, das mit Obst oder Nüssen gefüllt wird, und Danish, ein skandinavisches Gebäck aus Hefeteig, das mit verschiedenen Füllungen und Glasur verziert wird.

Um den Tag der Backwaren zu feiern, gibt es viele Möglichkeiten. Man kann zum Beispiel eine lokale Bäckerei besuchen und sich mit seinen Lieblingsgebäcken eindecken, eine Gebäckkochshow anschauen und sich inspirieren lassen, oder selbst Gebäckteig herstellen und seine eigenen Kreationen backen. Das Wichtigste ist, sich an diesem Tag etwas zu gönnen und die Freude am Gebäck zu teilen.

Bild: Werner Niedermeier | Werner Niedermeier