Er war einer der beliebtesten und charismatischsten Schauspieler seiner Generation, ein Sexsymbol und Ikone der amerikanischen Kultur der 1970er Jahre. Er spielte in Dutzenden von Filmen mit, von Action-Thrillern bis zu Komödien, und erhielt eine Oscar-Nominierung und einen Golden Globe für seine Rolle in Boogie Nights. Er war Burt Reynolds, und er starb am 6. September 2018 im Alter von 82 Jahren an einem Herzstillstand.

Reynolds begann seine Karriere als Football-Spieler, musste aber nach einer Verletzung aufgeben. Er wandte sich dann der Schauspielerei zu und wurde durch Fernsehserien wie Gunsmoke und Dan August bekannt. Sein Durchbruch kam 1972 mit dem Film Deliverance, in dem er einen Abenteurer spielte, der mit seinen Freunden eine gefährliche Kanufahrt unternahm.

Reynolds wurde zum Star des New Hollywood, einer Bewegung, die sich von den traditionellen Studios abwandte und mehr künstlerische Freiheit suchte. Er drehte Filme wie The Longest Yard, Smokey and the Bandit, The Cannonball Run und Sharky’s Machine, die ihn zum Kassenmagneten machten. Er war auch bekannt für seine Beziehungen zu berühmten Frauen wie Dinah Shore, Sally Field und Loni Anderson.

Reynolds hatte jedoch auch seine Schattenseiten. Er machte Schlagzeilen mit seiner Drogenabhängigkeit, seinen Finanzproblemen und seinen plastischen Operationen. Er lehnte einige Rollen ab, die ihm später leid taten, wie die von Han Solo in Star Wars oder John McClane in Die Hard. Er hatte auch einen langen Rechtsstreit mit seiner Ex-Frau Anderson um das Sorgerecht für ihren gemeinsamen Sohn Quinton.

In den 1990er Jahren erlebte Reynolds ein Comeback mit Filmen wie Striptease und Boogie Nights, für den er eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller erhielt. Er spielte auch in Fernsehserien wie Evening Shade und The Last Movie Star mit. Er blieb bis zu seinem Tod aktiv und hinterließ mehrere unvollendete Projekte.

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