Am 20. Februar ist Tag des Muffins (National Muffin Day), ein Tag, an dem Menschen in den USA und anderen Ländern Muffins backen und an Obdachlose verteilen. Die Idee zu diesem Tag kam von Jacob Kaufman, einem Anwalt aus San Francisco, der seit fünf Jahren jede Woche Muffins an Bedürftige verschenkt. Er gründete die Bewegung „Muffinteer“, die Menschen dazu ermutigt, mitzubacken und zu spenden.

Muffins sind kleine, runde Kuchen, die in verschiedenen Geschmacksrichtungen gebacken werden können. Sie sind beliebt als Frühstück, Snack oder Dessert. Es gibt verschiedene Arten von Muffins, wie zum Beispiel englische Muffins, portugiesische Muffins oder amerikanische Muffins. Die englischen Muffins entstanden im 10. Jahrhundert in Wales und werden mit Hefe gebacken und in einer Pfanne gebraten. Die amerikanischen Muffins sind süßer und werden ohne Hefe im Ofen gebacken.

Der Tag des Muffins ist nicht nur eine Gelegenheit, Muffins zu genießen, sondern auch eine Möglichkeit, Mitgefühl und Gemeinschaftssinn zu zeigen. Durch das Backen und Verteilen von Muffins können die Menschen etwas Freundlichkeit und Wärme an diejenigen weitergeben, die es am meisten brauchen. Außerdem können sie Geld an Organisationen spenden, die sich für Obdachlose und Hungrige einsetzen. Laut der Website von National Muffin Day haben in den letzten neun Jahren mehr als 2.900 Menschen in über 50 Städten Muffins gebacken und gespendet, was zu Zehntausenden von Dollar für wohltätige Zwecke geführt hat.

Wer also am Tag des Muffins teilnehmen möchte, kann sich auf der Website von National Muffin Day anmelden, ein Rezept aussuchen, Muffins backen und sie an Obdachlose in seiner Stadt verteilen. Dabei sollte man natürlich die geltenden Hygiene- und Sicherheitsregeln beachten. Wer nicht backen kann oder möchte, kann auch Geld an eine Organisation spenden, die sich um Obdachlose und Hungrige kümmert. Der Tag des Muffins ist eine schöne Möglichkeit, etwas Gutes zu tun und gleichzeitig leckere Muffins zu essen.