Am 19. Juli ist in den USA der Tag des Flugbegleiters – ein Tag, um die wichtige Arbeit zu würdigen, die Flugbegleiter während der Flüge leisten.
Der Tag wurde am 13. Juli 1990 vom Präsidenten George Bush ausgerufen, um die Beiträge anzuerkennen, die Amerikas Flugbegleiter für die Sicherheit und den Komfort der reisenden Öffentlichkeit geleistet haben und weiterhin leisten.
Flugbegleiter sind ausgebildete Fachkräfte, die für die Sicherheit der Passagiere und der Besatzung an Bord von Flugzeugen verantwortlich sind. Sie sind auch die Ersthelfer im Falle von Notfällen, wie Unfällen, Entführungen, Bränden, medizinischen Problemen oder renitenten Passagieren. Ihr ruhiges und professionelles Verhalten hat viele Leben gerettet und die Sicherheitsmarge für Flugreisende erhöht.
Die Geschichte der Flugbegleiter reicht bis ins Jahr 1912 zurück, als Heinrich Kubis der weltweit erste Flugbegleiter an Bord des Luftschiffs L.Z 129 Schwaben wurde. Die erste weibliche Flugbegleiterin war Ellen Church, die 1930 auf einem Boeing Air Transport-Flug diente. Sie war auch eine ausgebildete Krankenschwester, und ihre Anwesenheit an Bord sollte Passagiere beruhigen, die Angst vor dem Fliegen hatten. Seitdem haben sich Flugbegleiter von bloßen Hostessen oder Stewards zu Kabinenbesatzungsmitgliedern mit vielfältigen Fähigkeiten und Hintergründen entwickelt.
