Am 23. Juli ist der bundesweite Tag der Pinsa, ein kulinarischer Feiertag, der die herzhafte Variante des italienischen Fladenbrotes aus der Region Latium ehrt. Die Pinsa ist eine relativ neue Speise, die erst im 21. Jahrhundert erfunden wurde, aber sich schnell als beliebte Pizza-Alternative etabliert hat.
Die Pinsa zeichnet sich durch einen besonderen Teig aus, der aus einer Mischung von Weizen-, Reis- und Sojamehl besteht. Diese Kombination sorgt für eine feste, leichte und lockere Konsistenz, die sich gut formen lässt. Der Teig muss mindestens 24 Stunden, manchmal sogar bis zu 120 Stunden, kühl gelagert und fermentiert werden, bevor er gebacken wird. Das macht die Pinsa besonders bekömmlich und vermeidet Gärungsprozesse im Magen.
Die Pinsa kann nach Belieben belegt werden, ähnlich wie eine Pizza. Käse, Kräuter, Fleisch und Gemüse sind nur einige der möglichen Zutaten, die für eine schmackhafte Pinsa verwendet werden können. Die Pinsa wird in einem heißen Ofen gebacken, bis sie knusprig und goldbraun ist. Sie kann als Vorspeise, Hauptgericht oder Snack serviert werden.
Der bundesweite Tag der Pinsa wurde im Jahr 2020 von der We Are Pinsa Franchise GmbH aus Hildesheim ins Leben gerufen, um die Bekanntheit und den Genuss dieser italienischen Spezialität zu fördern. Der 23. Juli markiert die Eröffnung des ersten Restaurants in Hildesheim, das sich auf die Pinsa spezialisiert hat.
