Heute ist der 18. August, der Tag des glücklichen Zufalls. Dieser Tag soll uns daran erinnern, dass das Leben voller unerwarteter und wunderbarer Überraschungen ist, die wir oft nicht suchen, aber dennoch schätzen sollten.
Der Tag des glücklichen Zufalls, auch bekannt als Serendipity Day, ist ein Tag, an dem man die Kunst der Serendipität feiert. Serendipität bedeutet, etwas zufällig zu entdecken, was man nicht gesucht hat, aber was einem Freude oder Nutzen bringt. Zum Beispiel, wenn man ein Buch in einer Bibliothek findet, das genau das Thema behandelt, das einen interessiert, oder wenn man einen alten Freund auf der Straße trifft, den man lange nicht gesehen hat. Serendipität ist also eine Art glücklicher Zufall oder Spürsinn.
Der Begriff Serendipity wurde im 18. Jahrhundert von dem englischen Schriftsteller Horace Walpole erfunden, der sich von einem persischen Märchen inspirieren ließ. Das Märchen handelt von den drei Prinzen von Serendip (dem alten Namen für Sri Lanka), die auf ihren Reisen immer wieder erstaunliche Entdeckungen machen. Walpole schrieb in einem Brief an einen Freund: „Ich habe einmal ein Wort geprägt, um solche Entdeckungen zu beschreiben: Serendipity“.
Der Tag des glücklichen Zufalls wurde 2010 von der Autorin Madeleine Kay ins Leben gerufen, um ihr Buch “Living Serendipitously” zu bewerben. In ihrem Buch beschreibt sie, wie man mehr Serendipität in sein Leben bringen kann, indem man offen für neue Erfahrungen ist, seine Neugier pflegt und seine Intuition vertraut.

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