Am 16. September ist der Tag der Geschichte hinter Tattoos (National Tattoo Story Day), ein Tag, der dazu einlädt, die Kunst des Tätowierens und die persönlichen Erzählungen, die jedem Tattoo innewohnen, zu würdigen. Tattoos sind eine uralte Form der Körperkunst, die bis heute viele Menschen fasziniert und begeistert.
Der National Tattoo Story Day wurde 2015 von der World Tattoo Day-Organisation ins Leben gerufen, einer gemeinnützigen Organisation mit Sitz in Zürich, die sich für die Förderung aller Facetten der Tattoo-Kunst auf der Grundlage von Freiheit und Toleranz einsetzt. Der Tag soll dazu anregen, die Geschichten zu teilen, die zu einer Tätowierung geführt haben, sei es aus ästhetischen, kulturellen, spirituellen oder emotionalen Gründen.
Tattoos sind mehr als nur Dekoration. Sie sind oft ein Ausdruck der Persönlichkeit, der Identität oder der Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Sie können auch eine Erinnerung an ein wichtiges Ereignis, eine geliebte Person oder eine Lebensphilosophie sein. Manche Tattoos haben sogar eine heilende oder therapeutische Funktion, indem sie helfen, Traumata zu verarbeiten oder Narben zu überdecken.
Laut einer Umfrage von Statista haben rund 140 Millionen Amerikaner, das entspricht 44 Prozent der Befragten, mindestens ein Tattoo. In Deutschland sind es laut einer Studie von 2019 etwa 18 Prozent der Bevölkerung. Die beliebtesten Motive sind laut einer weiteren Umfrage von Statista Blumen, Sterne und Schriftzüge.

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