Am 1. Oktober wird weltweit der Musik gedacht. Der Weltmusiktag wurde 1975 vom Internationalen Musikrat unter der Leitung des damaligen Präsidenten Yehudi Menuhin ins Leben gerufen, um die Musik in allen Bevölkerungsgruppen zu fördern und die künstlerischen Werte zu würdigen. An diesem Tag finden vielfältige Aktionen und Konzerte statt, die die Vielfalt und Schönheit der Musik zeigen.
Musik ist eine universelle Sprache, die Menschen über Grenzen und Kulturen hinweg verbindet. Musik kann Emotionen ausdrücken, Erinnerungen wecken, Freude bereiten oder Trost spenden. Musik kann auch Bildung und Integration fördern, soziale Kompetenzen stärken oder Gesundheit und Wohlbefinden verbessern. Kurz gesagt: Musik ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Lebens.
Musik ist aber auch ein Ausdruck von Kreativität und Innovation. Seit Jahrtausenden entwickeln Menschen immer neue Instrumente, Klänge und Stile, um ihrer musikalischen Fantasie Ausdruck zu verleihen. Von der Knochenflöte bis zum Digitalpiano, von der Akustikgitarre bis zum Synthesizer, von der Flöte bis zum E-Drum – die Geschichte der Musikinstrumente ist eine Geschichte des Fortschritts und der Vielfalt.
In Deutschland spielen fast 20 Prozent der Bevölkerung in ihrer Freizeit ein Instrument oder singen. Dabei sind Tasteninstrumente wie das Digitalpiano oder das Keyboard besonders beliebt, gefolgt von Gitarren und E-Gitarren. Auch elektronische Musik erfreut sich einer wachsenden Nachfrage, wie die steigende Popularität von Synthesizern, Mischpulten oder DJ-Equipment zeigt.
Der Weltmusiktag ist eine Gelegenheit, die Leidenschaft für die Musik zu teilen und neue musikalische Erfahrungen zu machen. Ob als Zuhörer oder als Musiker, ob allein oder gemeinsam, ob klassisch oder modern – an diesem Tag kann jeder die Faszination der Musik entdecken oder neu erleben.

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