Der 19. Februar bedeutet für manche Leute das, dass es Zeit ist, ihrem Partner einen Knutschfleck zu machen. Denn heute ist der Tag des Knutschflecks, ein Tag, der 2023 von Sven Patzer ins Leben gerufen wurde. Er behauptete, dass er diesen Tag erfunden habe, um die Liebe und Zuneigung zwischen Menschen zu fördern und bat sogar den damaligen US-Präsidenten Joe Biden, diesen Tag offiziell zu erklären, aber erhielt keine Antwort.
Aber was ist ein Knutschfleck eigentlich? Ein Knutschfleck ist eine Art Bluterguss, der entsteht, wenn man die Haut mit dem Mund saugt oder beißt. Er ist meist an Hals oder Schulter zu finden, aber auch an anderen Körperteilen möglich. Er kann mehrere Tage oder sogar Wochen sichtbar bleiben, je nachdem, wie stark er ist und wie schnell er heilt. Ein Knutschfleck gilt oft als Zeichen von Leidenschaft und Romantik, aber auch als Zeichen von Besitzanspruch oder Eifersucht.
Es gibt verschiedene Meinungen darüber, ob Knutschflecken gut oder schlecht sind. Manche finden sie attraktiv und sexy, andere finden sie peinlich. Manche machen sie aus Spaß oder Neugier, andere machen sie aus Liebe oder Lust. Manche sind stolz darauf, sie zu zeigen, andere versuchen, sie zu verstecken oder zu entfernen. Manche finden sie harmlos und ungefährlich, andere finden sie schädlich und riskant.
Die Wahrheit ist, dass Knutschflecken sowohl Vor- als auch Nachteile haben können. Auf der positiven Seite können sie die Bindung zwischen Partnern stärken, das Selbstvertrauen erhöhen, das Immunsystem verbessern und Endorphine freisetzen, die für Glücksgefühle sorgen. Auf der negativen Seite können sie aber auch zu Infektionen, Blutgerinnseln, Nervenschäden, Allergien oder sogar Schlaganfällen führen, wenn sie zu stark oder zu oft gemacht werden. Außerdem können sie zu sozialen oder beruflichen Problemen führen, wenn sie unerwünscht oder unangemessen sind.
Daher ist es wichtig, einige Dinge zu beachten, bevor man sich einen Knutschfleck machen lässt oder einen macht. Zum Beispiel sollte man immer die Grenzen und Vorlieben des Partners respektieren, die Hygiene beachten, die Intensität und Dauer kontrollieren, die richtige Stelle wählen, die Heilung fördern und die Sichtbarkeit reduzieren.
