Am 1. September feiern wir den Tag des kleinen schwarzen Kleides (National Little Black Dress Day), einen Tag, der sowohl Mode als auch Gesundheit in den Mittelpunkt stellt. Dieser besondere Tag wurde 2020 von der Black Heart Association ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Herzgesundheit und Schlaganfallrisiken, insbesondere bei afroamerikanischen Frauen, zu schärfen.
Die Geschichte des kleinen schwarzen Kleides reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als Anne Boleyn ein schwarzes Samtkleid trug. Berühmt wurde es jedoch in den 1920er Jahren durch Coco Chanel, die das LBD (Little Black Dress) als Teil ihres ikonischen Looks einführte. Seitdem hat es sich zu einem zeitlosen Symbol für Eleganz und Vielseitigkeit entwickelt, das in keinem Kleiderschrank fehlen sollte.
Der Tag des kleinen schwarzen Kleides ist mehr als nur eine Feier der Mode. Er erinnert uns daran, wie wichtig es ist, auf unsere Herzgesundheit zu achten. Herz-Kreislauf-Erkrankungen betreffen fast 40% der afroamerikanischen Frauen, was mehr als doppelt so hoch ist wie in der allgemeinen Bevölkerung. Durch das Tragen eines kleinen schwarzen Kleides an diesem Tag zeigen Frauen Solidarität und unterstützen die Aufklärung über Herzkrankheiten und Schlaganfälle.
Der Tag des kleinen schwarzen Kleides ist somit nicht nur eine Hommage an ein modisches Kleidungsstück, sondern auch ein Aufruf zur Förderung der Herzgesundheit und zur Unterstützung wohltätiger Zwecke. Indem man ein kleines schwarzes Kleid trägt, kann man ein starkes Zeichen setzen und gleichzeitig einen Beitrag zur Gesundheit unserer Gemeinschaft leisten.

Bildquellen auf dieser Seite:
- Roald-Amundsen-Gemeinfrei: Gemeinfrei | Gemeinfrei