Am 20. September feiern die USA ihren nationalen Tag der Peperoni-Pizza (National Pepperoni Pizza Day), um die beliebteste Pizza-Sorte des Landes zu würdigen. Ob Chicago Style oder New York Style, ob dünn und knusprig oder tief und saftig, die Peperoni-Pizza ist ein Klassiker, der Jung und Alt begeistert. In Deutschland heißt die Peperoni-Pizza übrigens Pizza Salami. Wir vom Besserwisser-Kalender haben den original amerikanischen Namen beibehalten, da es sich um einen amerikanischen Aktionstag handelt.

Die Peperoni-Pizza hat ihren Ursprung in der italienisch-amerikanischen Küche, die die traditionelle Salami-Wurst mit Rind- und Schweinefleisch sowie Gewürzen herstellt. Die Wurst wird geräuchert und gepökelt, bevor sie in dünne Scheiben geschnitten und auf den Pizzateig gelegt wird. Dann kommt noch Käse und Tomatensauce dazu und ab in den Ofen.

Die Peperoni-Pizza ist so beliebt, dass sie laut einer Umfrage von YouGov 66 Prozent der Amerikaner als ihren bevorzugten Pizza-Belag nennen. Das sind mehr als doppelt so viele wie die zweitplatzierte Pilz-Pizza mit 30 Prozent. Jedes Jahr werden in den USA rund 251,7 Millionen Pfund (114 Millionen Kilogramm) Peperoni verbraucht, was etwa 36 Milliarden Scheiben entspricht.

Der Tag der Peperoni Pizza ist eine Gelegenheit, sich eine Scheibe dieser köstlichen Pizza zu gönnen, sei es in der Lieblingspizzeria oder zu Hause selbstgemacht. Man kann auch mit verschiedenen Saucen experimentieren, wie zum Beispiel Barbecue, Ranch, Alfredo, Pesto oder traditionelle Tomate. Oder man kann versuchen, einen der fünf erstaunlichen Pizza-Weltrekorde zu brechen, wie zum Beispiel die größte je hergestellte Pizza oder die längste Pizza-Lieferung.

Der Ursprung des Tages der Peperoni-Pizza ist nicht genau bekannt, aber er wird seit mindestens 2015 gefeiert. Das Datum scheint willkürlich gewählt zu sein, aber wer braucht schon einen besonderen Grund, um Pizza zu essen?