Am 18. April 1955 verlor die Welt einen ihrer brillantesten Köpfe: Albert Einstein. Heute, 69 Jahre später, gedenken wir des Mannes, der nicht nur durch seine bahnbrechende Relativitätstheorie bekannt wurde, sondern auch durch sein Engagement für Frieden und Humanismus.
Geboren am 14. März 1879 in Ulm, Deutschland, zeigte Einstein schon früh eine außergewöhnliche Begabung für Mathematik und Physik. Seine Theorien und wissenschaftlichen Arbeiten revolutionierten unser Verständnis von Raum, Zeit und Gravitation und hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Physik.
Einstein war nicht nur ein herausragender Wissenschaftler, sondern auch ein engagierter Bürger, der sich leidenschaftlich für soziale Gerechtigkeit und die Abschaffung von Kernwaffen einsetzte. Seine humanistische Sichtweise und sein unermüdlicher Einsatz für eine bessere Welt inspirieren noch heute Menschen auf der ganzen Welt.
Sein Tod im Alter von 76 Jahren in Princeton, New Jersey, war das Ergebnis eines Aortenaneurysmas, einer Erkrankung, die er bereits seit 1948 hatte. Trotz der Möglichkeit einer Operation entschied sich Einstein dagegen, mit den Worten: „Ich werde gehen, wenn ich möchte. Es ist geschmacklos, das Leben künstlich zu verlängern. Ich habe meinen Teil getan; es ist Zeit zu gehen. Ich werde dies elegant tun.“
Einstein hinterließ ein Erbe, das weit über seine wissenschaftlichen Beiträge hinausgeht. Sein Name ist synonym mit Genialität, und seine Werke sind ein unvergänglicher Schatz für die Menschheit. Sein Geist lebt in seinen Schriften, seinen Ideen und in der Arbeit der vielen Physiker und Wissenschaftler fort, die auf seinen Theorien aufbauen.

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