Am 20. August ist in den USA der Tag der Speck-Freunde (National Bacon Lovers Day), ein Tag, an dem die Fans des knusprigen Frühstücksspecks ihre Leidenschaft für das Bauchfleisch vom Schwein ausleben können. Ob als Sandwich, Salat, Pizza oder Eiscreme – Bacon ist für viele Amerikaner ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer Ernährung.
Bacon hat eine lange Geschichte, die bis ins antike Griechenland und Rom zurückreicht, wo das Fleisch gesalzen und geräuchert wurde. Im Mittelalter wurde Speck in England zu einem Symbol für Wohlstand und Glück. Wer es schaffte, ein Jahr lang ohne Streit mit seiner Frau zu leben, bekam als Belohnung einen Speckfladen – daher der Ausdruck “bring home the bacon” (sinngemäß für „für den Lebensunterhalt sorgen“).
Heute ist Speck ein weltweites Phänomen, das in vielen Ländern und Kulturen unterschiedlich zubereitet und genossen wird. In Deutschland ist der bekannteste Speck der Schwarzwälder Schinken, der aus dem Oberschinken vom Schwein hergestellt wird. In Frankreich ist der Lardon ein beliebter Speckwürfel, der oft in Salaten oder Quiches verwendet wird. In Italien ist der Pancetta ein gewürzter und gerollter Bauchspeck, der als Zutat für Pasta oder Risotto dient.

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