Am 31. Januar feiern die USA den Tag des Rosenkohls (Eat Brussel Sprouts Day), einen Tag, der dem gesunden und leckeren Gemüse gewidmet ist. Rosenkohl hat viele Vorteile für die Gesundheit und kann auf verschiedene Arten zubereitet werden.

Rosenkohl gehört zur Familie der Kreuzblütler, zu der auch Brokkoli, Kohl, Blumenkohl und andere gehören. Diese Gemüsesorten enthalten viele Nährstoffe, wie Kalzium, Kalium, Ballaststoffe und mehr. Rosenkohl stammt ursprünglich aus Europa und wurde im 16. Jahrhundert in Brüssel angebaut, woher er seinen englischen Namen „Brussel Sprouts“ hat. Im 19. Jahrhundert wurde er in Großbritannien populär und im 20. Jahrhundert in den USA, vor allem in Kalifornien.

Rosenkohl hat jedoch auch viele Gegner, die ihn bitter und ungenießbar finden. Das liegt an einem Gen namens TAS2R38, das bestimmt, ob wir eine Chemikalie namens P.T.C. schmecken können, die für den bitteren Geschmack verantwortlich ist. Diese Chemikalie ist nicht in unserer menschlichen Ernährung vorhanden, aber sie kommt in Rosenkohl und einigen anderen Lebensmitteln vor. Menschen mit diesem Gen neigen dazu, Rosenkohl abzulehnen und können sich nicht an ihn gewöhnen.

Wer Rosenkohl mag, kann ihn heute auf verschiedene Weise genießen. Man kann ihn im Ofen rösten, in der Pfanne braten, in Salaten oder Aufläufen verwenden oder sogar roh essen. Es gibt viele Rezepte im Internet, die Rosenkohl in schmackhafte Gerichte verwandeln. Man kann auch mit verschiedenen Gewürzen, Saucen oder Beilagen experimentieren, um den Geschmack zu verbessern.

Wer diesen Tag erfunden hat, ist nicht bekannt, aber es ist eine gute Gelegenheit, dieses Gemüse zu würdigen und zu probieren. Vielleicht entdeckt man ja eine neue Liebe zu Rosenkohl oder zumindest eine neue Wertschätzung für seine gesundheitlichen Vorteile.