Am 28. September feiern die Vereinigten Staaten den Tag der guten Nachbarschaft (National Good Neighbor Day), einen Tag, um die Bedeutung von guten Nachbarn und starken Gemeinschaften zu würdigen. Der Tag wurde in den frühen 1970er Jahren von Becky Mattson aus Lakeside, Montana, ins Leben gerufen, um ein gutes Zusammenleben mit ihren Nachbarn zu feiern.
1978 erklärte Präsident Jimmy Carter den 24. September 1978 zum National Good Neighbor Day und forderte auf, ihn “mit angemessenen Zeremonien und Aktivitäten” zu begehen. 2004 verabschiedete der Senat eine Resolution, um den 26. September als National Good Neighbor Day auszurufen. Heute wird der Tag am 28. September gefeiert.
Der Tag der guten Nachbarschaft soll die Menschen dazu anregen, sich mit ihren Nachbarn anzufreunden und ihnen zu helfen. Gute Nachbarn können das Leben angenehmer und sicherer machen, indem sie sich gegenseitig unterstützen, sich austauschen und gemeinsam Spaß haben. Gerade in Zeiten von sozialer Distanzierung und Isolation ist es wichtig, die Bindungen zu den Menschen in unserer Umgebung zu pflegen.
Es gibt viele Möglichkeiten, den National Good Neighbor Day zu feiern. Man kann zum Beispiel seinen Nachbarn eine Mahlzeit, einen Kuchen oder einen Blumenstrauß schicken, ihnen ein Kompliment oder einen Dank aussprechen, ihnen bei einer Aufgabe helfen oder sie zu einem Spiel oder einem Gespräch einladen. Das Ziel ist es, die Nachbarschaft zu stärken und das Gefühl der Zugehörigkeit und des Vertrauens zu fördern.

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