Heute feiert man insbesondere in den USA die Süßigkeit, die Schokolade und Erdnussbutter vereint – den Reese’s Peanut Butter Cup – sowie den Mann, der ihn erfunden hat, Harry Burnett Reese. Im Jahr 2010 hat Hershey eine Online-Petition gesponsert, um den 18. Mai zum „I Love Reese’s Day“ zu erklären, die von 40.000 Fans unterschrieben wurde. Als Teil der ersten Feier verschenkte Reese’s 10.000 Reese’s Peanut Butter Cups.

Im Jahr 1917 begann H.B. Reese auf einer Hershey-Milchfarm zu arbeiten, und in den frühen 1920er Jahren arbeitete er in einer Hershey-Süßwarenfabrik. Zu dieser Zeit begann er damit, Süßigkeiten in seinem Keller herzustellen, unter anderem weil er viele Kinder hatte und zusätzliches Einkommen brauchte, um sie zu ernähren.

Er verließ Hershey’s und gründete 1923 die H.B. Reese Candy Company. Er erfand eine Vielzahl von Süßigkeiten und war erfolgreich genug, um 1926 eine neue Fabrik und ein neues Zuhause zu bauen. Reese erfand 1928 den Reese’s Peanut Butter Cup. Da er sie damals für nur einen Cent verkaufte, wurden sie als „Penny Cups“ bekannt. Sie wurden zur beliebtesten Süßigkeit, die er herstellte, und er begann, sie in Fünf-Pfund-Boxen an Händler für ihre Süßwarendisplays zu verkaufen.

Während des Zweiten Weltkriegs, als Zucker rationiert wurde, stellte Reese alles außer den Peanut Butter Cups ein, da sie weniger Zucker als der Rest seiner Süßigkeiten enthielten. Seine Firma wuchs weiterhin erfolgreich, er selbst verstarb 1956 im Alter von 76 Jahren. Er hinterließ sein Unternehmen seinen sechs Söhnen, die es 1963 für 23,5 Millionen US-Dollar in Aktien an Hershey’s Chocolate Company verkauften – diese Aktien sind heute über 1 Milliarde Dollar wert.